Wie Chefs sich selbst schaden

Wie Chefs ihrem Unternehmen selbst schaden

Das es im Unternehmen nicht mehr rund läuft, passiert nicht von heute auf morgen. Es gibt eine ganze Reihe an Signalen. Manche Chefs sind aber blind auf beiden Augen und hoffen, es aussitzen zu können. Auch wenn wir es nicht gerne hören: Aber wie Chefs ihrem Unternehmen selbst schaden.

Auf Altem beharren!

Es ist nur eine vorrübergehende Situation. Das gab es schon immer. Das regelt sich wieder.

Gute Mitarbeiter einfach ziehen lassen!

Die besten Mitarbeiter verlassen das Unternehmen. Mitarbeiter, die sich besonders engagiert haben. Die bereit waren, immer zu helfen und zu unterstützen wo es nur ging. Mitarbeiter, denen man nicht sagen musste, was zu tun ist. Es ist ja nicht so schlimm, dann müssen einfach die anderen mal ran. Überstunden sind an der Tagesordnung.

Nicht weiter kümmern, wenn Mitarbeiter ausfallen!

Der Krankenstand hat seinen Höchstpunkt erreicht. Immer mehr Mitarbeiter melden sich krank. Es wird schwierig die Lücken zu schließen.

Nicht eingreifen, wenn Kunden unzufrieden sind

Das Telefon steht nicht mehr still. Eine Masse von eMail geht rein, da Kunden mit den erbrachten Leistungen nicht mehr zufrieden sind.

Auch bei einer hohen Reklamationsquote nicht hellhörig werden

Das Unternehmen schafft es nicht, die Kunden zu beruhigen und wieder die gewohnte Leistung und Qualität zu liefern. Die bekannte Termintreue lässt sich nicht mehr aufrecht erhalten. Es wandern immer mehr Kunden ab. Es konnte zunächst noch gut aufgefangen werden, da man sich besonders um die Großkunden kümmerte. Die Geduld ist auch bei den wichtigsten Kunden zu Ende. Auch diese wandern ab.

Umsatz wegbrechen lassen – weiter im alten beharren!

Als die Aufträge bei den Kleinstkunden verloren gingen, hatte man nur ein Schulterzucken übrig. Nach dem Motto, Reisende soll man nicht aufhalten. Bei den Großkunden sah es schon anders aus. Als der erste verärgert von dannen zog, fing das Rechnen an. Als der zweite folgte, begann die Panik. Die Abwärtsspirale nahm seinen Lauf.